Die Hemmschwelle für diskriminierende und rechtsextreme Äußerungen ist in den letzten Jahren spürbar gesunken. Diese Entwicklung macht leider auch nicht vor den Türen unserer Angebote in (Offenen) Ganztagsschulen, Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit oder anderen sozialen Einrichtungen Halt. Hier stehen wir als Pädagogisch Tätige vor der Herausforderung, diskriminierende Äußerungen und deren Auswirkungen auf Kinder zu erkennen und auf diese professionell zu reagieren. Denn als Einrichtungen und Träger ist es wichtig, sich klar zu positionieren und das Recht auf Bildung, Teilhabe, Partizipation und Antidiskriminierung als Standard zu verankern, sodass die Plattform für rechtsextreme Orientierungen schrumpft. Wie kann uns dies gelingen?
Ausgehend von unseren Erfahrungen als Pädagogisch Tätige werden in der Fortbildung Handlungs- und Argumentationsmöglichkeiten entlang folgender Fragen entwickelt:
Mit inhaltlichen Inputs, praktischen Handlungsmöglichkeiten bietet die Fortbildung Anregungen für einen fachlich angemessenen Umgang und eine diskriminierungskritische Perspektive in der unmittelbaren Interaktion mit Eltern und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – vor allem vor dem Hintergrund wachsender Inklusionsaufgaben.
Termin:
20.3.2025
Leitung:
Selina Säger, Bereich Jugend-, Schul- & Hochschulpastoral, Erzbistum Köln
Referentin:
Eva Prausner, Dipl.-Sozialarbeiterin,
leitet seit 2008 das Projekt „ElternStärken - Beratung, Fortbildung und Vernetzung zum Thema Familie und Rechtsextremismus" der pad gGmbH, Berlin
Ort:
IN VIA Köln
Kosten:
80€
Anmeldeschluss:
18.2.2025
Dieser Kurs ist online buchbar. Zum Anmeldeformular gelangen sie über den untenstehenden Button.
Erzbistum Köln - Religio Altenberg
Ressort Generalvikar
Bereich Jugend-, Schul- & Hochschulpastoral
Marzellenstr. 32
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Montag – Donnerstag: 8 bis 17 Uhr
Freitag: 8 bis 14 Uhr